schillingreport 2023
Die 100 grössten Schweizer Arbeitgeber werden 2024 die geforderten Geschlechterrichtwerte von 30 % im Verwaltungsrat und 20 % in der Geschäftsleitung erreichen. In der 18. Ausgabe des schillingreport stehen sie bei Frauenanteilen von 29 % im Verwaltungsrat und 19 % in der Geschäftsleitung. In den Verwaltungsräten steigt der Frauenanteil erstmals um 3 Prozentpunkte auf 29 %, da die Unternehmen für rekordhohe 46 % der Vakanzen Frauen beriefen. In den Geschäftsleitungen steigt der Frauenanteil von 17 % auf 19 %, was dank 27 % Frauen unter den neu Berufenen erreicht wurde – der zweithöchste Wert in 18 Jahren. «Entscheidend ist, dass es den Unternehmen gelingt, das Thema ‹Diversity› als Teil der Unternehmenskultur zu etablieren und in der DNA der Firma zu verankern. Frauen- bzw. Männeranteile von 40 bis 60 % in beiden Führungsgremien werden in der Zukunft der Regelfall sein», meint Schilling.
schillingreport 2022
Betrachtet man die Daten in Bezug auf Diversity, so zeigt die 17. Ausgabe des schillingreport, dass – neben der sehr erfreulichen Entwicklung hinsichtlich der Geschlechterdurchmischung – der Ausländeranteil in den Geschäftsleitungen geringfügig auf 44% (43% im Vorjahr) steigt. Hervorzuheben ist, dass diese Stagnation auf hohem Niveau durch 50% ausländische Geschäftsleitungsmitglieder unter den Neuen (40% und 49% in den beiden Vorjahren) getragen wird. Die Geschäftsleitungsmitglieder stammen neben der Schweiz aus 30 Nationen. Unter den neuen weiblichen Geschäftsleitungsmitgliedern beträgt der Anteil Managerinnen ohne Schweizer Pass 54%, wobei es sich bei 78% dieser um «Inländerinnen» handelt, also Frauen, die bereits in der Schweiz oder einem Schweizer Unternehmen beschäftigt waren, bevor sie in die aktuelle Position berufen wurden.
schillingreport 2021
Die Schweizer Wirtschaft hat sich in Bezug auf Gender Diversity nachhaltig bewegt und ist im Generationenprojekt von der Sensibilisierungsphase definitiv in der Bewusstseinsphase angekommen. Dies manifestiert sich in Höchstständen des Frauenanteils sowohl in der Geschäftsleitung als auch im Verwaltungsrat. Der Frauenanteil in den Geschäftsleitungen steigt erstmals um 3 Prozentpunkte (+ 30 %) von 10 % auf den neuen Höchststand von 13 %. Die Zahl der weiblichen CEOs erhöht sich gleichzeitig von 3 auf 5 – und wird im laufenden Jahr auf 8 zunehmen. Der öffentliche Sektor beschäftigt im Topkader bereits 21 % Frauen. Eine durchgängig breitere Gender-Diversity-Pipeline in allen Sektoren lässt erwartungsvoll in die Zukunft blicken.
schillingreport 2020
In seiner 15. Ausgabe wartet der schillingreport gleich mit mehreren Premieren auf: Erstmals erreicht der Frauenanteil in den Geschäftsleitungen der 100 grössten Schweizer Arbeitgeber die Marke von 10 %. Der öffentliche Sektor bringt es sogar auf 20 % weibliche Topkader. Bemerkenswert: Die Unternehmen stärken die Digitalisierungskompetenz ihrer Geschäftsleitungen. Zudem pendeln sich die Ausländeranteile weiter ein.
schillingreport 2019
Erfreulich: Die Gender Diversity in Schweizer Unternehmen nimmt Fahrt auf. Die Frauenanteile steigen sowohl in den Verwaltungsräten als auch in den Geschäftsleitungen der 100 grössten Arbeitgeber. Die Gender-Diversity-Pipeline wird breiter, der öffentliche Sektor ist weiterhin Vorreiter. Interne Entwicklungen in die Geschäftsleitungen sind auf einem Höchststand. Ausländeranteile scheinen eingependelt.
schillingreport 2018
Die Entwicklung der Gender Diversity in den Geschäftsleitungen der grössten Schweizer Arbeitgeber ist ernüchternd: Der Frauenanteil ist nach einem hoffnungsvollen letztjährigen Anstieg 2018 wieder gesunken. Auch die Zahl der Ausländer ist rückläufig. Bezüglich Gender Diversity ist der öffentliche Sektor bedeutend weiter als die Privatwirtschaft.
schillingreport 2017
Die Schweizer Unternehmen verbessern ihre Gender Diversity an der Spitze: Mehr als ein Fünftel aller neuen Geschäftsleitungsmitglieder sind weiblich – ein Rekord nach 10 Jahren mit «Treten an Ort». Die Zahl der Ausländer in den Geschäftsleitungen nimmt wieder zu. In der Gender Diversity dient der öffentliche Sektor als Vorbild.
schillingreport 2016 gender diversity
Frauen stellen in der Schweiz fast ein Viertel aller Führungskräfte im mittleren Kader, im Topmanagement sind es 15%. Das zeigt der schillingreport gender diversity, dererstmals Transparenz zur Gender Diversity auf allen Führungsstufen schafft. Die Schweizer Wirtschaft verfügt somit über eine vielversprechende Pipeline an weiblichen Talenten. Sie kann ihre Geschlechterdurchmischung an der Spitze nachhaltig verbessern – wenn sie ihre Chance nutzt.
schillingreport 2016
Weckruf für die Wirtschaft: Der Frauenanteil in den Schweizer Geschäftsleitungen stagniert weiterhin, es gab kaum weibliche Neuzugänge. In den Verwaltungsräten setzt sich der positive Trend der Vorjahre fort. Der Ausländeranteil in den Führungsgremien nimmt derweil wieder zu.
schillingreport public sector 2016
Das erste Mal liegt mit dem schillingreport public sector eine systematische Übersicht über die Zusammensetzung und den Werdegang der obersten Führungskräfte des öffentlichen Sektors vor. 12 Kantone haben sich gemeinsam mit der Schweizerischen Staatsschreiberkonferenz (SKK) und der guido schilling ag bereit erklärt, an diesem Report mitzuwirken und Transparenz über ihr Führungspersonal zu schaffen.